Assoziationen – von der Reflektion zur gleichschwebenden Aufmerksamkeit.

Vortrag im Rahmen der Veranstaltung "Psychoanalyse unter Spannung"
Special im Rahmen der Veranstaltungsreihe "unter strom" des Studiengangs Kulturwissenschaften der IPU Berlin

Fr/Sa, 15./16. Februar 2019

Ort: International Psychoanalytic University (IPU), Stromstr. 2, 10555 Berlin, Hörsaal 1

15. Februar 2019

Im Unterschied zur Reflektion bilden Assoziationen nicht nur Ketten, sondern vor allem Netze. Netze, die sich ständig erweitern wie die der Verkehrswege – und in der Psychoanalyse haben wir es ja mit Verkehr zu tun –, in denen man sich aber auch verfangen, in denen man auch gefesselt werden kann. Und vielleicht ist es genau so, dass man sich fesseln lassen muss, um auch entfesselt werden zu können. Dann wäre Psychoanalyse auch Kulturwissenschaft, weil sie über sich hinaus geht und über sich hinaus weist – hoffentlich. Und von dieser Kulturwissenschaft hoffentlich auch gefesselt.

Von Fallbeispielen zur Metro, zu Bondage und den Algorithmen.

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